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Saskia – eine erstklassige Portraitmalerin zu Gast im Atelier

Seit ihrem Studienabschluß an der Akademie der Bildenden Künste München ist die Meisterschülerin von Frau Prof. Anke Doberauer als freiberufliche Malerin mit eigenem Atelier in München tätig. Der Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens von Saskia liegt in ihrer sehr eindrucksvollen Porträtmalerei, der eine Ausstellung in meinem Atelier gewidmet ist.

Gewöhnlich ist das Entstehen eines Porträts an einen Auftrag gebunden, nachdem entweder der oder die zu Porträtierende persönlich an der Sitzung teilnimmt oder das Porträt auch nach Fotovorlagen (z.B. als Geschenk) in Öl auf Leinwand gefertigt wird.
Bei Interesse vermittle ich Ihnen gern den Kontakt zur Malerin Saskia entweder hier im Kontaktformular oder persönlich in meinem Atelier.

Portrait Heiko, Öl auf Leinwand, 40 x 60 cm

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Advent im Glashaus

Vom 22. November bis zum 23. Dezember findet der traditionelle Weihnachtsmarkt der Till-Garten GmbH im Glashaus Medingen statt.

Nach einer faszinierenden Eröffnung am 22.11.2019 und dem anschließenden Wochenende mit Feuer, Musik und Tanz wird das folgende Erste Adventswochenende die Besucher mit weiteren musikalischen Kostbarkeiten, ausgewählten künstlerischen Arbeiten und festlicher Floristik überraschen.
Innerhalb der Ausstellung der Galeristin Sabine Aurich-Rogge präsentiere ich dort u.a. meine neuesten Exponate der Porzellanmalerei.

Mein Stand im Advents-Glashaus

Porzellanschalen mit festlicher Bemalung und Goldauslegung

Öffnungszeiten in der Vorweihnachtszeit:
Werktag 9 – 18 Uhr, Samstag 10 – 16 Uhr,
Adventsonntage 10 -16 Uhr
Till-Garten Gmbh, Weixdorfer Str. 23b, 01458 Medingen, Tel. 035205.73002
info@glashaus-gartenkultur.de

 

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5. Atelierabend – Lesung

Anke-Kamilla Müller liest im Atelier LIBUSCHA am 15.09.2019, 17.00Uhr

Drei Geschichten vom Wasser

Der Ozelot

Nach Indien

Diana jagt

von Juliane Bambula Diaz

 

Anmeldung hier über die Kontaktseite oder Tel. 0351.88880390

Eintritt 10 EUR

 

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Rudolf Gebhardt zum 125. Geburtstag

Aus einem Hellerauer Maleratelier

Am 1. September eröffnete das Bürgerzentrum Waldschänke Hellerau e.V. eine Ausstellung mit Werken des Hellerauer Malers, welche bis zum 13. Dezember 2019 in der Waldschänke Hellerau zu sehen ist.

Wegen des zur Vernissage außerordentlich großen Besucherandranges waren die vorhandenen Sitzplätze schnell belegt. Selbst die im Raum möglichen Stehplätze reichten nicht aus, sodaß auch die Terrasse von den Interessenten in Anspruch genommen wurde, um über die geöffneten Fenster der faszinierenden Eröffnungsansprache des Hellerauer Schriftstellers Thomas Gerlach lauschen zu können.

Die Auswahl der in der Ausstellung gezeigten Arbeiten Gebhardts umfasst brillant gemalte Motive der Gartenstadt Hellerau, des Festspielhauses, dem Hellerberg und der Hellerauer Tanzbewegung und nicht zuletzt das sehr eindrucksvoll gemalte Portrait seiner Mutter.
Den Kernpunkt der Ausstellung bildet seine Radierung „Vision“. Der aufmerksame Betrachter entdeckt hier neben einer bedrohlichen Industrielandschaft und rauchenden Schornsteinen eine surreal ins Bild gesetzte menschliche Figur, die aus der Gutbürgerlichkeit der Romantik herauszuschreiten scheint. Das Bild erinnert an die Traumdarstellungen der zeitgenössischen Arbeiten Neo Rauchs.
Mit den fast legendär gewordenen „Lichtlegenden“ von 1945 ist diese Ausstellung ein Verweis auf künstlerische Zeitdokumente des malerischen Wirkens von Rudolf Gebhardt, der trotz aller Widrigkeiten in den von ihm durchlebten Zeitepochen seinen humanistischen Prinzipien treu geblieben ist.

Waldschänke Hellerau, Bürgerzentrum e.V., Öffnungszeiten Mo. 17 – 19 Uhr und zu den jeweiligen Veranstaltungen oder
nach Vereinbarung unter Tel. 0351.7953811

Libuscha, Kuratorin

 

 

 

 

 

 

 

Radierungen „Ausdruckstänzerin“, Rudolf Gebhardt, Mitte der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Radierung „Vision“, Rudolf Gebhard

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Ausstellung Stift & Fabelfarben

Wie es der Zufall will, lernte ich zur Vernissage am 26.01.2019 in der F1 Galerie (Technologiezentrum Freital) den Maler und Grafiker Wolf-Dieter Pfennig kennen.
Professor Wolf-Dieter Pfennig ist Nachfolger von Prof. Ludwig Bonitz (siehe Artikel zum Städel Museum ) in der Fachhochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Wismar (ehemals FAK Heiligendamm).
Zu meiner Freude zeigt die Ausstellung bis zum 29.03.2019 seine unverwechselbaren Zeichnungen, Malereien und Grafiken sowie Plakate. Ich empfehle diese Ausstellung wärmstens weiter.

Ausstellungsexponate, eine Auswahl
Auswahl zu den Exponaten

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Besuch im Städel-Museum

Eine Begegnung mit dem Neuen Jahr 2019 war ein Besuch der Stadt Frankfurt am Main.

Bisher kannte ich Frankfurt am Main nur über den  Flughafen.
Vom Bahnhof aus nahm ich den direkten Weg über die Kaiserstraße und dann rechts über die Fussgängerbrücke zum Städel-Museum. Auf der Brücke, dem Holbeinsteg, verharrte ich einen Moment um das Stadtbild, die sogenannte Skyline auf mich wirken zu lassen. Gegenüber am anderen Ufer kündigte mir dagegen ein Riesentransparent Vasarely mit einer Sonderausstellung im Städel-Museum an.

Mit ITTEN und VASARELY wurden wir 1980 in der Fachschule für angewandte Kunst in Heiligendamm  konfrontiert. Durch den Dozenten Ludwig Bonitz wurden wir nach diesen Kriterien des Bauhauses im Grundlagenstudium ausgebildet und setzten uns sowohl theoretisch als auch gestalterisch mit den “Fünf Formkategorien” auseinander.
Nach beinahe 40 Jahren konnte ich nun die  Originale Vasarelys betrachten.

„Vasarely glaubte an die gesellschaftsverändernde Funktion von Kunst, an den Künstler als Träger des Fortschritts. Sein ästhetisches Programm hatte zum Ziel, die Kunst den Alltag zu integrieren und sie zu einem Bestandteil des Lebens zu machen, der allen zugänglich ist. Er war überzeugt davon, dass es möglich sei, die Menschen zum „Einklang mit Kunst und Welt“ zu führen, indem er unmittelbar an ihre Empfindungsfähigkeit rühre. Folgerichtig setzte er fast ausschließlich  auf die optische Wirkung, die spontane Erlebbarkeit eines Kunstwerkes beim Betrachter. Er entwickelte eine Bildsprache, deren Verständlichkeit allein auf den psychologischen Voraussetzungen des Sehens beruht, unabhängig von Herkunft und kultureller Vorbildung des Betrachters.“  Zitat aus „Vasarely“, Magdalena Holzhey, Taschen GmbH 2018

Einerseits:
Noch gedanklich auf der Brücke über dem Main stehend sehe ich einerseits die Seite der Scyline, die die Welt des Finanzmonopols der Banken demonstrierend darstellt, deren Fassaden entsprechend der Moderne optisch gestaltet sind und mich an die einstigen Gestaltungsexperimente  meines Grundlagenstudiums erinnern.

Anderseits:
Die gegenüberliegende Mainseite weist auf Vasarely mit seiner Welt des geistigen und künstlerischen Anliegens, den „Einklang mit Kunst und Welt“ hin.

Das macht nachdenklich.

Der Besuch des Städel-Museums hat sich sehr gelohnt.

Kontrast Skyline und Städel Museum in Frankfurt a.M.Kontraste am Main

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